A n die 100 Adventmärkte gibt es schätzungsweise in der Wiener Vorweihnachtszeit. Eine beachtliche Zahl. Was seinen Anfang vor rund 700 Jahren mit jenen Märkten zur Versorgung der Bevölkerung mit Waren im Winter nahm – ab dem 16. Jahrhundert wurden Lebzelter- und Zuckerbäckerwaren dargeboten – ist längst zum wichtigen (touristischen) Wirtschaftsfaktor geworden.
Vom Dauerbrenner seit über 30 Jahren am Rathausplatz über das enge Gassengewirr am Spittelberg mitten hinein in die Parkanlage des Alten AKH bis hin zu den diversen kleinen Märkten in zahlreichen Wiener Kirchen und Klöstern – jeder hat sein eigenes Flair.
Wer wie die Kulturfüchsin das Flair von k.u.k. Monarchie verspüren möchte, der begibt sich am besten vor das Schloss Schönbrunn. Auf dem Ehrenhof des ehemaligen Sommersitzes der Habsburger wird im Glanz des berühmten Schönbrunner Gelbs gepaart mit weihnachtlicher Beleuchtung traditionelles Kunsthandwerk ebenso angeboten wie rustikale Christbaumdekorationen und ein begehbarer Adventkalender. Ebenso im Angebot befinden sich beliebte Punschsorten – von Apfelstrudel bis Nougat-Kirsch. Zum 25-jährigen Jubiläum des Marktes wurde zudem ein spezielles Punschhäferl designt.
Öffnungszeiten:
24. November bis 26. Dezember (10.00 bis 21.00 Uhr) und 27. Dezember bis 6. Jänner (10.00 bis 18.00 Uhr
Zugang: Haupttor, Hietzinger Tor und Meidlinger Tor
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